Die Digitalisierung der kritischen Infrastruktur in Deutschland ist zu einer zentralen Herausforderung geworden, die dringend adressiert werden muss.
Vom Homo Faber zum Digital Native: Deutschlands Weg in die digitale Zukunft
Wer verkennt, dass eine funktionierende digitale Infrastruktur die Zukunft unseres Landes maßgeblich bestimmt, der ignoriert entweder die Zeichen der Zeit oder setzt sich bewusst dem Risiko aus, den Anschluss an die unaufhaltsame technologische Entwicklung zu verlieren.
Herausforderungen der Digitalisierung kritischer Infrastruktur in Deutschland
Selbstverständlich muss eine solche digitale Infrastruktur gleichzeitig die Interessen der Bürgerinnen wahren und somit Datensouveränität und informationelle Selbstbestimmung gewährleisten. Alles andere steht nicht im Einklang mit gesetzlichen Bestimmungen.
Chancen und Risiken der kritischen Infrastruktur in Deutschlands Digitalisierung
Die Digitalisierung der kritischen Infrastruktur in Deutschland stellt unser Land vor neue Herausforderungen und Chancen.
So wie ich es wahrnehme, ist sich die Mehrheit in diesem Punkt auch einig. Was die Umsetzung betrifft, so sieht es leider gänzlich anders aus:
- Eine übergeordnete, sektorübergreifende Strategie existiert in Deutschland hierzu nicht.
- Eine Digitalisierung der kritischen Infrastruktur in Deutschland ist unabdingbar, um langfristige Resilienz und Sicherheitsstandards zu gewährleisten.
- Die Herausforderungen bei der Digitalisierung kritischer Infrastrukturen in Deutschland liegen vor allem in den komplexen Anforderungen an die IT-Sicherheit, deren Umsetzung aber zwingend erforderlich ist um resilient zu sein.
- Für Deutschland ist die Digitalisierung der kritischen Infrastruktur ein Schlüsselfaktor, um internationale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Die Digitalisierung kritischer Infrastrukturen in Deutschland steht vor großen Hindernissen, aber auch Chancen.
Zwischen Fortschritt und Fragmentierung: Die Digitalisierung Deutschlands im Fokus
Partikularinteressen und eine fragmentierte Digitalisierung Deutschlandsin unterschiedlichsten Sektoren stehen dem entgegen.
Das trifft jeden Homo Faber empfindlich. Mich schmerzt und verletzt es.
Was wir brauchen ist eine ressortübergreifende digitale Infrastruktur für alle. Um die kritische Infrastruktur in Deutschland zukunftssicher zu gestalten, ist eine konsequente Digitalisierung notwendig.
Privatisierung eine Option aber nicht nicht immer der richtige Weg
Privatisierung ist ein möglicher Lösungsansatz. Nicht in allen Fällen ist dieser Weg zur Lösung struktureller Probleme geeignet.
Large-Scale fuer KI im rheinischen Braunkohlerevier
Der mögliche Bau eines Cloud Rechenzentrums des US Konzerns Microsoft im rheinischen Braunkohlerevier ist eine Option.
Das Engagement Microsofts Schulen in der Bildung zu KI zu unterstützen folgt hier aber keinesfalls dem Interesse des Gemeinwohls. Vielmehr ist es für den amerikanischen Softwarekonzern ein weiterer wirksamer Schritt seinen Fuss fest in der deutschen, digitalen Infrastruktur zu verankern.
❇️ Von der Kohle zur Künstlichen Intelligenz: Pläne für ein europäisches Cloud Rechenzentrum für KI im Rheinischen Revier ❇️
Microsoft hat Pläne zwei große Rechenzentren im Rheinischen Braunkohlerevier zu errichten. Für die Region sicherlich ein symbolischer Schritt vom Übergang von der traditionellen Kohleförderung zu zukunftsorientierten Technologien wie Cloud-Computing und Künstlicher Intelligenz.
Verwirklicht würde dann dort das größte Bauprojekt in der Geschichte Bergheims, ein Hyperscaler Rechenzentrum mit einer Fläche von 200.000 Quadratmetern das in dieser Dimension zu den größten Cloudrechenzentren in Europa zählen würde.
Neben dem infrastrukturellen Wandel legt Microsoft nach eigenen Aussagen ein starkes Augenmerk auf Bildung: Der US Konzern will insgesamt 3,2 Milliarden Euro in Deutschland investieren und das Unternehmen plant zudem rund 1,2 Millionen Buerger*innen in Deutschland in KI zu schulen, mit einem besonderen Fokus auf Nordrhein-Westfalen.
Mit dem Bau von Rechenzentren im Rheinischen Revier schafft Microsoft neue Perspektiven für Arbeitsplätze und stärkt die Hoffnung in den umliegenden Gemeinden. Dieser Schritt, auch wenn er die 14.400 durch den Kohleausstieg verlorenen Jobs kaum ersetzt, ist eine Chance Microsofts Image und zeigt sein Engagement für die Region und darüber hinaus zu verbessern. Wäre da nicht die Gefahr möglicher LoginEffekte, die in der Retrospektive, also zu späterem Zeitpunkt die Investition von 3,2 Milliarden Euro wie Peanuts erscheinen lassen…
Die Rechenzentren, gepaart mit der Qualifizierungsinitiative, zielen einerseits darauf ab, die Kapazitäten für Cloud-Dienste und Künstliche Intelligenz erheblich zu steigern und verfolgen gleichzeitig wirtschaftliche Interessen des US-Konzerns. Ob es dabei relevant ist, dass der Konzern sich bemüht das Bewusstsein und die Kompetenz im Umgang mit KI-erzeugten Inhalten zu verbessern erscheint in seiner Rolle und Funktion zumindest fragwürdig.
Projekte wie diese stehen symbolisch für unsere Wandel von der Kohle zur KI und werfen wichtige Fragen hinsichtlich der Zukunft der Arbeit, der Nachhaltigkeit in der Technologiebranche und unseren leichten Zugangs zur Bildung auf.
Lock-In Effekt bei Cloud Rechenzentren – Abhaengigkeiten im Large-Scale-Modus
Wie eine Maus in die Falle getappt!
Dieses Bild spricht Bände… Genau wie dieses Nagetier können auch Unternehmen und Organisationen in die „Lock-in-Falle“ von Technologie tappen.
Der Lock-in-Effekt tritt auf, wenn ein Unternehmen so tief in ein (digitales) Produkt oder eine Plattform gebunden ist, dass ein Wechsel zu einem anderen Anbieter unmöglich oder extrem kostspielig wird.
Dies geschieht typischerweise durch proprietäre Technologien oder langfristige Verträge. In unserer digitalen Welt, in der Agilität und gute Standardisierung der Schlüssel zum Erfolg sind, ist ein Lock-in verheerend. Er hemmt Innovation, lässt Kosten explodieren , verhindert Interoperabilität und verstärkt die Abhängigkeit von einem einzigen Anbieter.
Deshalb ist es so entscheidend, strategische Entscheidungen über IT-Investitionen zu treffen, die Offenheit und Interoperabilität fördern. Es ist wichtig, Standards gezielt und transparent zu evaluieren und nicht wie die sprichwörtliche Maus in die Falle zu laufen.
In unserem Rock the Prototype Podcast haben wir diese Herausforderung und wie wir sie meistern können im Detail beleuchtet.
Das A und O der digitalen Authentifizierung: Standards, Sicherheit, Vertrauen
In dieser Podcast Episode unseres 3-teiligen Podcast-Special erweitern wir mit dieser zweiten Folge in unserem den Blick auf die Welt der digitalen Identitäten und das Identitätsmanagement.
Warum sich diese Podcast-Folge fuer Dich lohnt:
- IT-Fachwissen: Verstehen, wie digitale Identitäten funktionieren, was ein föderiertes Identitätsmanagement ist und warum es für unsere digitale Sicherheit unerlässlich ist.
- Digitalisierung: Ein kompakter Deep Dive in digitale Identverfahren für Deutschland und in der EU.
- Cybersecurity: Verstehen wie du deine digitalen Identitäten vor Cyberangriffen wirksam schützen kannst.
- Gesellschaftliche Relevanz: Warum die Telematik-ID das Potential hat das deutsche Gesundheitssystem zu revolutionieren.
- Zukunftsaussichten: Erfahre, welche Rolle die EUdi-Wallet in unserem zukünftigen digitalen Ökosystem spielen wird.
- Qualitätsstandards: Begreife die Bedeutung von Zertifizierungen und Penetrationstests für ein sicheres Identitätsmanagement.
- Interaktion: Nutze die Chance, dich aktiv einzubringen – Dein Feedback gestaltet unsere Inhalte mit!
Bereite dich darauf vor, in die Welt der digitalen Identitäten einzutauchen und zu verstehen, wie diese unsere Interaktionen im Netz sicherer machen. Verpasse nicht die Chance, dein Wissen über eines der wichtigsten Themen in unserer digital vernetzten Welt zu erweitern. Bleib dran, schalte ein, und lass dich informieren!
Diese Methodik der schrittweisen Abhängigkeit hat sich bereits in der Kolonialzeit bewährt und funktioniert leider bis in unsere Gegenwart. Wir nennen das den Vendor-Lockin Effekt.
Die staatliche Verantwortung fuer die digitale Daseinsvorsorge
Für unsere Daseinsfürsorge muss unser Staat, sowohl aus gesellschaftlicher Perspektive wie auch aus technischer Verantwortung mit seinen Organen die Strategie übernehmen. Das bedeutet eine einheitliche, sektorübergreifende Infrastruktur mit einheitlichen Qualitätsstandards. Qualifiziert durch validierte Tragfähigkeit und transparente Auditprozessen, die digital und öffentlich einsehbar sind.
Gegenwärtig entstehen Milliardengräber, bei denen Wartung und Sicherheit absehbar nicht gewährleistet sind und extrem hohe Folgekosten für den Staat und somit uns alle bedeuten.
Wir alle ignorieren das oder verstehen das als einzig gangbaren Weg. Tatsächlich ist es eine Entwicklung in eine technologische Sackgasse, die nur solange funktioniert und weiter wächst bis alle Ressourcen aufgebraucht sind.
Schleichende Deindustrialisierung unseres Landes
Die schleichende Deindustrialisierung unseres Landeskann niemand mehr ernsthaft leugnen. Deutschlands Wirtschaft schwächelt.
Auch, wenn es Rezession und konjunkturelle Phasen im zyklisch gegenseitigen Wechsel schon immer gab muss uns klar sein, welche Chancen wir verspielen wenn wir keine funktionierende digitale Infrastruktur haben.
Auch im Jahr 2024 sind Faxgeräte in unserer Verwaltung in vielen Behörden noch fester integraler Bestandteil dieser Infrastruktur. Zwar wird fieberhaft an einer Umstellung gearbeitet, aber ein Ende des Fernkopierers ist noch nicht in Sicht.
Die Eskapade zum gestoppten Onlinezugangsgesetz ist nicht nur ein Politdrama erster Güte, sondern auch ein mahnendes Beispiel für das ewige Ringen zwischen Fortschritt und analoger Beharrlichkeit.
Die Verzögerung des Onlinezugangsgesetzes entpuppt sich zunehmend als eine Scharade, die auf den Punkt bringt, wie offene Flanken und technische Unzulänglichkeiten das ambitionierte Ziel einer digitalen Verwaltung unterminieren.
Die Ablehnung des Gesetzes ist nicht nur ein herber Rückschlag für unsere Verwaltungsdigitalisierung, sondern der verpasste Anschlusszug in Richtung Zukunft. Während sich die Welt um uns herum in Lichtgeschwindigkeit digitalisiert, scheint Deutschland einen gemächlichen Sonntagsspaziergang zu bevorzugen. Doch wie wir alle wissen, wartet die Zukunft nicht auf Nachzügler.
Identitaetsdiebstahl: Ein unterschaetztes Risiko in der digitalen Welt
Laut FAZ ist jeder zehnte bereits Opfer eines Identitätsdiebstahls geworden. Die Dunkelziffer ist weit höher und es ist eher realistisch, dass bereits jeder zweite Opfer eines Identitätsdiebstahls ist und es nur nicht weiss oder ignoriert.
Digitale Identitäten sind vielfältig und viele unzureichend gesichert oder gar von Dritten observiert.
Facebook hat wohl gezielt die Snapchat-Verschlüsselung umgangen. Im Zusammenhang einer Sammelklage gegen den Facebook Konzern Meta sind nun Dokumente öffentlich zugänglich, die erneut Sprengstoff im Facebook-Skandal rund um Datenschutz und Datensouveränität liefern. Das Vorgehen von Facebook gegen Snapchat war wohl weit aggressiver als je gedacht…
Demzufolge ist Mark Zuckerberg wohl direkt in ein Projekt „Ghostbuster“ zum Ausspionieren von Facebook-Konkurrenten involviert und somit deutlich stärker schuldig als bislang bekannt.
Gegen Snapchat wurden demnach regelrechte „Man-in-the-Middle“-Angriffe durchgeführt.
Bei einem solchen „Man-in-the-Middle“-Angriff handelt es sich um eine Form der Cyberattacke, bei der der Angreifer die Kommunikation zwischen zwei Parteien abfängt, ohne dass diese davon wissen.
Die juristische Aufarbeitung erfolgt jetzt im Rahmen einer Sammelklage gegen Facebook (Az.: 3:20-cv-08570-JD). Dabei werden immer mehr brisante Details aus den Dokumente zutage gefördert.
Podcast Folge zum Thema Identitaetsmanagement und Vertrauensmodelle in digitalen Infrastrukturen
Bereite dich darauf vor, in die Welt der digitalen Identitäten einzutauchen und zu verstehen, wie diese unsere Interaktionen im Netz sicherer machen. Verpasse nicht die Chance, dein Wissen über eines der wichtigsten Themen in unserer digital vernetzten Welt zu erweitern. Jetzt anhören:
Listen on Spotify: https://bit.ly/49gizXS
Enjoy on Apple Podcasts: https://apple.co/42lNbVB
Bleib dran, schalte ein, und lass dich informieren!
Was bedeutet das fuer die Datensouveraenitaet und Informationsfreiheit aller Facebook-Nutzer?
Die Enthüllungen um die „Man-in-the-Middle“-Angriffe und die damit verbundenen Praktiken werfen ernste Fragen bezüglich der Datensouveränität und der Informationsfreiheit nicht nur die der Facebook-Nutzer auf. Einerseits könnte dies als Beweis dafür dienen, dass das Vertrauen der Nutzer in Facebooks Umgang mit ihren privaten Daten tiefgreifend zerstört wurde. Die Möglichkeit, dass Facebook aktiv Verschlüsselung umgangen hat, um Nutzungsdaten von Wettbewerbern zu sammeln, ist weit mehr als nur ein blosser Hinweis darauf, dass die Privatsphäre und die Kontrolle der Nutzer über ihre eigenen Daten möglicherweise kompromittiert wurden.
Diese Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit einer transparenten und verantwortungsbewussten Datenpolitik, die die Rechte der Nutzer auf Privatsphäre und Kontrolle über ihre eigenen Informationen in den Vordergrund stellt. Es könnte ein Weckruf für Nutzer sein, kritischer darüber nachzudenken, welche Daten sie online teilen und wie diese Daten von Plattformen verwendet werden könnten.
Darüber hinaus könnten diese Enthüllungen zu verstärkten Forderungen nach strengeren Datenschutzgesetzen und –regelungen führen, die die Souveränität der Nutzer*innen und ihre Eigentumsrechte zu ihren Daten sicherstellen und somit auch die Freiheit der Information schützen. Die Debatte um Datenschutz und Datensicherheit wird sich definitiv intensivieren, mit gravierenden Auswirkungen auf die gesamte Tech-Industrie.
Die Frage ist immer zu welchem Preis wir bereit sind, unsere personenbezogenen Daten aufs Spiel zu setzen. Ein Spiel, das mehr über uns verrät, als uns lieb sein könnte.
Transparenz der Datenverarbeitung und Nutzerrechte im Schatten von Facebooks Skandal
Im Zuge der Enthüllungen um Facebooks „Man-in-the-Middle“-Angriffe auf Konkurrenten wie Snapchat, sowie die Analyse verschlüsselter Datenströme von YouTube und Amazon, geraten Transparenz der Datenverarbeitung und der Schutz unserer Rechte als Nutzer*innen immer weiter in den Fokus unserer öffentlichen Diskussion. Wir Nutzer*innen haben das berechtigte Anliegen, dass Facebook und alle Plattformen nicht nur ihre Nutzeroberfläche und Funktionen verbessert, sondern uns umfassende Datenschutzgarantien bieten.
Diese Vorfälle sind scheinbar nur der Gipfel eines Eisbergs, von dem der weitaus besorgniserregende Brocken noch unter der Wasserlinie verborgen ist. Es zeichnet sich optimisch formuliert zwar möglicherweise bereits ein Trend ab, bei dem große Technologieunternehmen nach außen hin um Vertrauen, Transparenz und Sicherheit werben, wenn dabei im Verborgenen jedoch die Privatsphäre und Datensouveränität von uns Nutzern untergraben wird und Gesetze und nicht wirksam schützen ist all dies nichts wert.
Die Enthüllungen rund um Facebook werfen drängende Fragen auf:
- Wie finden Unternehmen eine Balance zwischen der Einfachheit der Nutzung ihrer Dienste, dem Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer und den regulatorischen Anforderungen finden?
- Wie wird uns Nutzern gegenüber wirksam garantiert, dass unser Vertrauen und unsere Rechte gewahrt bleiben?
- Wie können Audits und offene Code-Policies hierzu wirksam beitragen?
Angesichts der Schwere der Vorwürfe gegen Facebook wird eine breite Diskussion über die Rolle von Großkonzernen in der Gestaltung digitaler Identitäten, der damit verbundenen Nutzerrechte und der Notwendigkeit einer strengeren Regulierung und Überwachung digitaler Plattformen unvermeidlich. Nutzer und Datenschützer fordern zunehmend, dass Technologieunternehmen nicht nur in ihren Serviceangeboten, sondern auch in ihrem Umgang mit Nutzerdaten eine nutzerzentrierte Haltung einnehmen müssen.
Neustart im digitalen Raum: Warum wir jetzt einheitliche Datenschutz-Standards brauchen
In unserer immer stärker digitalisierten Welt Zeit sind diese Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und -privatsphäre nicht nur absolut berechtigt, sondern zwingend ernstzunehmen.
Galileo Galilei – mit dem Blick gen Himmel – zeigt uns auf, dass wahre Durchbrüche oft diejenigen sind, die das Mutige wagen: die Konventionen in Frage stellen, das Althergebrachte herausfordern – und dabei manchmal sogar das eigene Wohl riskieren.
Fortschritt entsteht regelmäßig durch die Mutigen, die Visionär*innen, diejenigen, die es wagen, neue Wege zu beschreiten. Es sind die kühnen Denkerinnen und Träumer, die unsere Grenzen des Bekannten erweitern und uns in unbekannte Welten führen.
Ich empfinde diese Bereitschaft, gegen den Strom zu schwimmen, ist nicht nur ein Akt des Mutes, sondern auch ein Geschenk an unsere Zukunft, das uns alle gemeinsam inspiriert, über unsere eigenen Grenzen hinauszudenken um das bislang Unmögliche zu ermöglichen. Jede(r) Einzelne kann proaktiv und vor allem konstruktiv dazu beitragen.
Wenn Hyperscaler wie Apple, Amazon oder Microsoft neue Standards setzen orientiert sich die Tech-Industrie zwangsläufig daran. Es sei denn, wir ändern die Spielregeln grundlegend und denken und handeln in interoperablen und datenschutzkonformen Standards die unser globales, digitales Ökosystem und somit unsere Rolle als Nutzer und Konsumenten und neu definieren. Das bedeutet wachsam zu sein und proaktiv mitzudenken und auch aktiv zu werden.
Was wir brauchen, ist die Entwicklung und Implementierung eines einheitlichen, tragfähigen Konzepts zur Digitalisierung.
Vertrauensvolle digitale Identitäten sind EIN elementarer Baustein und ein wertvolles Puzzlestück, das sich letztlich in ein großes Bild zum Ganzen einfügt…
Nicht mehr und nicht weniger…
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Mein verschafft Dir wie immer einen kompakten Überblick, und mit den wertvollen Links biete ich Dir die Möglichkeit für einen komfortablen Deep Dive, wenn Du mehr erfahren möchtest…
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Bis dahin, bleibt sicher, kreativ und vor allem neugierig!
Euer Sascha Block
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